Jaques Joseph Lebenslauf
1885 bis 1889 Studium der Medizin an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin 1892 Eintritt als Mitarbeiter in die Berliner Universitätspoliklinik für orthopädische Chirurgie 1892 Heirat mit seiner Frau Leonore 1904 erstmals Bericht von Jaques Joseph über die simultane intranasale operative Korrektur einer Höckernase mit Korrektur des vorderen Nasenseptums 1916 Ernennung zum Leiter der neu gegründeten Abteilung für plastische Gesichtschirurgie an der Ohren- und Nasenklinik Charité durch das preußische Ministerium für geistliche und Unterrichtsangelegenheiten 1919 Ernennung zum Professor obwohl nicht habilitiert; Verleihung des Eisernen Kreuzes 1922 Niederlassung in eigener Praxis; dort widmete er sich einer vielfältigen plastisch-chirurgischen Tätigkeit 1922 Bericht des „rasenden Reporters“ Egon Erwin Kisch über J. J. 1928 und 1929 erschienen im Verlag von Curt Kabitzsch in Leipzig die beiden ersten „Abteilungen“ seines Buches zur Nasenplastik. 1931 erschien das hier als reprografischer Nachdruck vorliegende Buch „Nasenplastik und sonstige Gesichtsplastik, nebst einem Anhang über Mammaplastik und einige weitere Operationen aus dem Gebiete der äußeren Körperplastik. Ein Atlas und Lehrbuch“. 12. Februar 1934 Jacques Joseph starb im Flur seines Hauses auf dem Weg in die Praxis an den Folgen eines Herzinfarktes. |
|||